Foto: Brigitte Heinz, BUND Heidelberg
Seit nunmehr über drei Jahren sind die BUND-Nachtretter*innen in der Region und inzwischen auch landesweit unterwegs mit dem Ziel, die Lichtverschmutzung durch unnötige nächtliche Beleuchtungen zu reduzieren. „Und das mit erfreulich großem Erfolg“, so Projektleiterin Brigitte Heinz vom BUND in Heidelberg, „denn die Botschaft ist leicht zu vermitteln: Indem man nachts unnötige Beleuchtung ausschaltet, leistet man einen großen Beitrag zum Arten- und Klimaschutz und spart sogar noch Geld dabei“.
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Unterschriftssammlung Ländle leben lassen
Die Flächenverluste sind eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Täglich werden in Baden-Württemberg 6,2 Hektar Fläche zugebaut (Stand 2021). Schaut man auf die letzten beiden Generationen, so haben sie so viel neue Siedlungsfläche in Anspruch genommen wie alle 80 Generationen zuvor: Breite Schnellstraßen zerschneiden Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten. Üppige Gewerbegebiete vernichten fruchtbaren Ackerboden. Einfamilienhausgebiete verdrängen an den Ortsrändern wertvolle Naturräume und Biotope. Darunter leidet nicht nur die Natur, sondern auch die Lebensqualität: Das gewohnte Landschaftsbild wird zerstört, Grüngürtel verschwinden und durch die zunehmende Zersiedelung verlängern sich Anfahrtswege zur Arbeit oder in Naherholungsgebiete, während in vielen Dörfern Ortskerne veröden.
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BUND Gruppe beim Klimastreik 19.03.2021 in Weinheim
CO2 Reduktion ist zum Erreichen des 1,5° Grad Ziel und damit zum Stop des Klimawandels notwendig. Leider sinken die CO2 Emissionen derzeit nicht stark genug, um den Klimawandel zu stoppen. Der BUND fordert von der Landesregierung und auch von der Kommune ihre bisherigen Ziele anzupassen und bis zum Jahr 2030 auf 90% zu reduzieren. Das bisherige Ziel die 90% Reduktion bis 2050 ist für das Erreichen der Ziele bei weitem nicht ausreichend und wird in einer Katastrophe enden. Die größten CO2 Emissionen nach Energieträgern sind in Weinheim Strom, Kraftstoffe (Verkehr) und Erdgas/Heizöl (Wärme). Quelle: klimaschutz-rnk.de CO2 Emissionen in Weinheim aufgrund der Endenergieverbraucher In Weinheim müssen wir…
Landtagswahl 2021 BUND Klimakampagne
Zusammen mit dem Regionalverband des BUND Baden-Württemberg hat der Ortsverband Weinheim PolitikerInnen der großen Parteien aus unserem Wahlkreis 39 "Weinheim" angeschrieben und zu dem Thema ökologischer Landwirtschaft und Pestizideinsatz befragt.
Neubaugebiet Lützelsachsen Ebene
Grünordnungspläne und ihre Umsetzung In Weinheim wird gebaut, neue Gewerbe- und Wohngebiete werden geplant und erschlossen. Dazu wird ein Bebauungsplan mit einem Grünordnungsplan erstellt, in dem die geplanten Straßen, Gebäude und Grünflächen ersichtlich sind. Er ist die verbindliche Bauleitplanung nach dem Baugesetzbuch. In diesem Plan werden allerdings nicht nur die bauliche Nutzung und die zulässigen Maße wie Grundstückflächen- und Geschossflächenzahlen festgelegt, sondern auch die Art der Begrünung, also Bäume und Sträucher, wird vorgegeben. Diese Vorgaben haben die Bauherren einzuhalten und das Amt für Baurecht zu überwachen. Wie steht es mit der Umsetzung der Vorgaben in Bezug auf die Begrünung? Um das herauszufinden, haben Mitglieder des BUND-Ortsverbands…
Das Volksbegehren Artenschutz in Baden-Württemberg ist gestartet. In Weinheim haben Ehrenamtliche der lokalen Ortsgruppen der Naturschutzorganisationen NABU und BUND auch mit der Unterschriften-Sammlung begonnen. Bei der Unterschriftensammlung in den nächsten Tagen und Wochen kann man sich auch persönlich über die Forderungen informieren und mit seiner Unterschrift die Ziele unterstützen. Gerne möchten die Initiatoren des Volksbegehren die notwendigen 770.000 Unterschriften im Land schnell zusammen bekommen.
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Unterschriften von Besuchern des Blütenwegfestes zur Forderung der BUND Ortsgruppen
Forderung der BUND-Ortsgruppen Weinheim und Hirschberg:
Anläßlich der Gemeinderatswahlen fordern die BUND Ortsgruppen zusammen mit über 300 Besuchern des Blütenwegfestes, dass sich die Gemeinderäte zukünftig stärker für blühende und naturnähere Gärten in der Stadt einsetzen.
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Foto von Lukas auf pexels.com
Allgemeine Anmerkungen zur Stadtentwicklung Laut statistischem Landesamt sind mit Stand 2016 bereits rund 1.479 ha oder 25,5 % des Stadtgebiets von Weinheim als Siedlungs- und Verkehrsfläche ausgewiesen – das ist rund ein Viertel von ganz Weinheim! Allein die größeren bereits umgesetzten oder geplanten Baugebiete der letzten Jahre wie Lützelsachsen-Ebene mit 24 ha, Allmendäcker mit 6,3 ha, Bergstraße/Langmaasweg mit 13,6 ha und schließlich die Hintere Mult mit 11,4 ha ergeben zusammen rund 55 ha bei denen entweder wertvolle Ackerflächen, Streuobstbestände; Grünland oder Gärten verloren gegangen sind oder verloren gehen werden. Damit wird sich in den nächsten Jahren der Anteil an Siedlungs- und Gewerbefläche und damit an zerstörten…
Weinheim - Demo Hintere Mult (c) Pressefoto Kreutzer
Die Absicht der Stadtverwaltung Weinheims, das landwirtschaftlich genutzte Gewann „Hintere Mult“ als Gewerbegebiet auszuweisen, sieht die Ortsgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit großer Sorge. Bereits in einer Stellungnahme zum Flächennutzungsplan von 2003, in dem das Gebiet als mögliches Gewerbegebiet ausgewiesen ist, hat der BUND erhebliche Bedenken wegen des Verlustes von landwirtschaftlicher Nutzfläche, von Obstbäumen und wegen der Beeinträchtigung geschützter Biotope geäußert. An dieser Haltung hat sich für die Ortsgruppe bis heute nichts geändert.
Warum ist die Erhaltung der Hinteren Mult nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für den Natur- und Umweltschutz wichtig? (mehr …)
Fotowettbewerb Wildes Baden-Württemberg
BUND Baden-Württemberg startet Fotowettbewerb. Als Hauptgewinn winkt ein Wochenende in einer Jurte, im Tipi oder Zirkuswagen.
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