Blütenwegfest 2019

Auch in 2019 waren wir wieder auf dem Blütenwegfest des ILEK mit dabei. Dieses mal zusammen mit der BUND Ortsgruppe aus Hirschberg. Das Blütenwegfest fand auf dem Blütenweg zwischen Großsachsen, Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim statt. Durch die Unterstützung vieler Mitglieder konnten wir mit vielen Besuchern auch längere Diskussionen führen. Als Erfrischung hatte wir diesmal von der Fördergemeinschaft regionaler Streuobstbau den Äppelsche, eine Bio Apfelsaftschorle aus regionalen Obstanbau ausgeschenkt. Für die Kinder hatten wir ein Quiz vorbereitet. Tiere mussten den unterschiedlichen Lebensräumen zugeordnet werden. Zu gewinnen gab es Samentütchen für eine Schmetterlingswiese und Kinderbücher zu unterschiedlichen Naturschutzthemen.

Kommentare deaktiviert für Blütenwegfest 2019

Weinheim wird “Pestizidfreie Kommune”

Da die Stadt Weinheim bei der Bearbeitung ihrer Grünflächen auf Pestizide, vor allem aber auch auf Glyphosat, verzichtet, wurde es jetzt in den Reigen der rund 200 Kommunen der Republik aufgenommen, die sich „Pestizidfreie Kommune“ nennen dürfen. Der BUND hat die Stadt Weinheim nun offiziell auf seiner Internetseite gelistet; aus der Region stehen dort bereits die Städte Heidelberg, Wiesloch, Leimen und Bensheim.

(mehr …)

Kommentare deaktiviert für Weinheim wird “Pestizidfreie Kommune”

Projekt: Schafbeweidung auf unserer Streuobstwiese

SchafeDie Projektidee ist zur Förderung eingereicht bei der Aktion “Mitgliedschaft mit Herz” der Volksbank Weinheim.

Projektidee

Die schützenswerte Streuobstwiese des BUND in der Nähe des Weinheimer Friedhofs besteht aus alten und frisch gepflanzten, jungen Obstbäumen. Die Wiese wurde in der vergangenen Jahren durch die Mitglieder bei Pflegeeinsätzen regelmäßig mindestens zwei Mal jährlich gemäht, dabei der Brombeerwuchs zurückgedrängt und das Mähgut entfernt: eine mühevolle Arbeit! (mehr …)

Kommentare deaktiviert für Projekt: Schafbeweidung auf unserer Streuobstwiese

BUND beim Blütenwegfest 2017

Auf dem diesjährigen Blütenwegfest hatte das gute Wetter und die tolle Fernsicht viele Interessierte auf den Blütenweg zwischen Weinheim und Großsachsen gelockt. Auf dem Stand der BUND Ortsgruppe Weinheim konnten die vielen Besucher an einem Quiz zur Bestimmung von Pflanzen und Tieren teilnehmen. Scherzhaft meinten einige der Teilnehmer, einen Elefanten würden sie noch richtig erkennen, aber die auf den Fotos gezeigten Tiere hätten siean der Bergstraße noch nie gesehen. Dieses ist sicher kein Wunder, da beispielsweise der Lebensraum für die streng geschützte Art Zauneidechse immer weiter abnimmt. Das Reptil benötigt magere Biotope, Wildgärten, trockene Waldränder und Steinbrüche als Lebensraum.

(mehr …)

Kommentare deaktiviert für BUND beim Blütenwegfest 2017

Besuch im Steinbruch Wachenberg

Unken SchutzgebietWanderfalke, Uhu, Zippammer, Gelbbauchunke und viele Fledermausarten: Der Steinbruch am Wachenberg bietet vielen seltenen und gefährdeten Tierarten einen Lebensraum, wie es ihn kaum ein zweites Mal an der Bergstraße gibt. Um diese Artenvielfalt zu erhalten, wurde der Steinbruch in das europäische Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ aufgenommen. Seither gelten dort strenge Schutzziele, um den Bestand dieser Tierarten zu sichern.

 Am 27. Januar waren Mitglieder des BUND Weinheim, des NABU, der Bürgerinitiative „Rettet den Wachenberg“ und der Stadt Weinheim zu einer Besichtigung eingeladen, um Fragen, die sich aus der Genehmigung zur Rekultivierung ergeben haben, mit Vertretern der PWS und einem externen Gutachter für Naturschutzfragen zu diskutieren.

(mehr …)

Kommentare deaktiviert für Besuch im Steinbruch Wachenberg

Zustand der Weschnitz

Radtour mit dem BUND entlang der Weschnitz

Radtour zur Weschnitz

„Begradigt, in Dämme gezwängt und ohne Aue: Die Weschnitz ist alles andere als ein naturnaher Fluss“, so Siegfried Demuth, Vorsitzender der BUND-Ortsgruppe Weinheim, der die Tour entlang der Weschnitz führte. Daran etwas zu ändern, habe sich die Ortsgruppe vorgenommen. Beginnend an der Peterskirche wurde die Weschnitz bis zur Weidsiedlung unter die Lupe genommen. Der Erste Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner begleitete die Tour dabei mit großem Interesse. Erste Station war das Verteilerwehr in der Werderstraße, wo sich Alte und Neue Weschnitz trennen. Das Querbauwerk stelle ein großes Wanderhindernis für viele Fischarten und andere Flussorganismen dar, so Demuth. Durch die sogenannte Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der EU gäbe es aber eine Verpflichtung zur Renaturierung solcher naturfernen Gewässer. Dazu liegt seit 2009 ein Bewirtschaftungsplan des Regierungspräsidiums Karlsruhe vor, der entsprechende Maßnahmen vorsieht. Für das Verteilerwehr ist hier eine Fischtreppe geplant, die zumindest für bestimmte Fischarten für Durchgängigkeit sorgen soll. Weiter ging es entlang der alten Weschnitz bis zur Westtangente. Von hier bis zur Landesgrenze nach Hessen gehören beide Weschnitzarme zum Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH) „Weschnitz, Bergstraße und Odenwald bei Weinheim“, ein Schutzgebiet mit europäischem Status. Von den hier noch vorkommenden besonders geschützten Arten, wie die Libellenart Grüne Flussjungfer und den Fischarten Groppe und Steinbeißer wurden zwar keine gesehen, dafür konnten Eisvogel, Gebirgsstelze und Graureiher beobachtet werden.

(mehr …)

Kommentare deaktiviert für Zustand der Weschnitz

Besuch im Naturschutzgebiet „Steinbruch-Sulzbach“

Helm-Knabenkraut

Achtzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur diesjährigen BUND-Exkursion nach Sulzbach. Ziel war das Naturschutzgebiet „Steinbruch-Sulzbach“, eines von dreien auf Weinheimer Gemarkung. Der Weg führte zunächst durch einen tief eingeschnittenen Lösshohlweg. Hier bot sich die Gelegenheit auf die geologische Entstehung der Bergstraße einzugehen. Siegfried Demuth, der Leiter der Exkursion, erläuterte anhand des Löss die Geologie und die Besonderheiten dieses Naturraums. Diese kalkhaltige Lockergestein würde nicht nur die Oberflächenform der Bergstraße prägen, sondern durch seine Bodeneigenschaften auch die Vegetation und Pflanzenwelt, so Demuth. Angekommen im Naturschutzgebiet wurde die Gruppe von zahlreichen blühenden Exemplaren des Helm-Knabenkrauts empfangen, eine von zahlreichen typischen Arten der Magerrasen, die hier vorkommen.

(mehr …)

Kommentare deaktiviert für Besuch im Naturschutzgebiet „Steinbruch-Sulzbach“

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten