Pflege der Streuobstwiese zusammen mit dem Verein Begegnungsbrücke Weinheim

Die Streuobstwiese des BUND im Weinheimer Norden hat viele sehr alte Obstbäume und eine große Wiesenfläche. Im Ende Juni war es dann wieder soweit, dass man sich zur gemeinsamen Mahd getroffen hat. Schon in den letzten Jahren konnte diese erfreulicherweise zusammen mit dem NABU und dem Verein Begegnungsbrücke Weinheim durchgeführt werden. Dazu kamen aktive Mitglieder aus den unterschiedlichen Vereinen an einem Samstag Vormittag zusammen und hatten innerhalb von 3 Stunden die Fläche gemäht und auch das Mähgut mit Rechen von der Fläche entfernt. Das Abräumen der Nährstoffe ist wichtig, damit auch zukünftig viele Blumen, die einen mageren Boden bevorzugen, dort wachsen können und auch Insekten genügend Nahrung finden können.

Die aktive Unterstützung durch den Verein Begegnungsbrücke Weinheim für die Pflege im Naturschutz gehört einen der Bereiche des Vereins, die gelebte Vielfalt, das respektvolle Miteinander und die Förderung des interkulturellen Austausch sollen einen Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft fördern. Ahmet Yeter betont auch: „Bei uns ist jeder willkommen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensgeschichte. Unsere Angebote schaffen Raum für Begegnungen, Freundschaften und eine starke Gemeinschaft in einer offenen, toleranten Atmosphäre. Mit einem abwechslungsreichen Programm aus kulturellen Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten und sozialen Projekten bieten wir für alle Altersgruppen etwas Passendes.“. Die Begegnungsbrücke unterstützt nicht nur im Naturschutz, sondern auch das Gemeinwohl, beispielsweise durch Blutspendeaktionen oder gemeinschaftliches Engagement.

Zum Einsatz kam auch der neue elektrische Akku Freischneider, den großzügigerweise die Stadt Weinheim über das Klimaschutz-Förderprogramm zur Förderung für vorbildliche Organisationen und Projekte bereits im April diesen Jahres finanziert hat. Der leise, geruchslose und umweltschonende Einsatz auf der Wiese wurde durch die Beteiligten begeistert aufgenommen. Die angenehme Lautstärke machte dann auch die gemeinsame Arbeit nebeneinander gut möglich und so kam auch der Dialog zwischen den Aktiven während der Mahd nicht zu kurz.